| Geburtsdatum | 24.10.1923 |
|---|---|
| Geburtsort | Sárospatak [ˈʃaːroʃpɒtɒk] (deutsch Patak am Bodrog, slowakisch Šarišský Potok), Ungarn |
| Beruf | Student (1939) |
| Wohnorte | Meran: seit 1930 |
| Adresse | Meran 1938: Via Otto Huber 16 |
| Ehepartner/in | ledig (1939) |
| Ernst Grünberger kam aus der burgenländischen Ortschaft Lackenbach und lebte seit 25.10.1930 in Meran. Am 22.8.1938 wurde er in der Zählung der in Italien lebenden "Juden" durch die faschistischen Behörden als dauerhaft in Meran ansässig erfasst. Am 7.2.1939 erhielt seine Akte den Zusatz: "di razza ebraica". laut Unterlagen aus dem Stadtarchiv Meran wollte er mit seiner Familie am 10.5.1939 nach New York flüchten. Angeblich hielt er sich 1943 in Rijeka auf. Am 18.12.1943 wurde er in Pino am Lago Maggiore festgenommen. Ernesto Grünberger wurde am 30.1.1944 von Mailand ins KZ Auschwitz deportiert. Er überlebte. |