| Geburtsdatum | 06.01.1888 |
|---|---|
| Geburtsort | Csabrendek, Ungarn |
| Beruf | Schneiderin |
| Wohnorte | Budapest: 1922, Meran: seit 1924, 1928 |
| Adresse | Meran 1933: Via Grabmayr 8, 1938: Via Piave 11, 1939: Via Piave 13 |
| Ehepartner/in | Ladislau Herkovits |
| Eva Herkovits (1922) | |
| Katharina Gutentag-Herkovits kehrte mit ihrer Familie am 29.12.1928 aus Budapest nach Meran zurück, wo sie seit 1924 lebte, wo ihr Mann sich in der jüdischen Gemeinde engagierte und wo Katharina in der Schneiderei ihres Mannes mitwirkte. Am 22.8.1938 wurde sie in der Zählung der in Italien lebenden "Juden" durch die faschistischen Behörden im Auftrag der Gemeinde von Grado, wo sie sich gerade aufhielt, als dauerhaft in Meran ansässig erfasst. Laut Meraner Meldeamt wollte sie am 14.2.1939 mit ihrer Tochter Eva nach Albany in die USA flüchten. |