| Geburtsdatum | 21.07.1886 |
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| Geburtsort | Wien |
| Beruf | Inhaberin des Geschäfts für Tapezierung, Möbel und Dekoration nach dem Tod ihres Mannes Ferdinand Imlauf 1929, Corso Armando Diaz 30, 1933 Corso Arm. Diaz 26/titolare del negozio per tapezeria, mobili e decorazioni dopo la morto di suo marito Ferdinand Imlauf 1929 |
| Wohnorte | Meran/Merano: seit 1900 |
| Adresse | Meran, 1929: privat: Corso Arm. Diaz 38 1933: privat: Corso Arm. Diaz 34, 1938: Via Caduti Fascisti 19, 1943: Via Risorgimento 29 |
| Ehepartner/in | Ferdinand Imlauf (gest./morto 1929) |
| Kinder | Kinder |
| Henriette Imlauf lebte seit 1900 in Meran. Nach dem Tod ihres Mannes Ferdinand Imlauf 1929 führte sie das Geschäft für Möbel und Dekoration weiter, doch bald darauf wurde es an Emilie Galbavy verkauft, die in der Via Plankenstein 3 ein Tapezziergeschäft führte. Am 22.8.1938 wurde Henriette Imlauf in der Zählung der in Italien lebenden "Juden" durch die faschistischen Behörden als dauerhaft in Meran ansässig erfasst. Am 13.2.1939 erhielt ihre Akte den Zusatz: "di razza ebraica". 1943 flüchtete Henriette Imlauf nach Bologna, wo sie am 8.11.1943 festgenommen wurde. Am 9.11.1943 wurde sie ins KZ Auschwitz Birkenau deportiert. Über ihre genauen Todesumstände ist nichts bekannt. |
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| Sterbeort | An unbekanntem Ort in der Schoah ermordet. |